collective practice and performance in the frame of GSPRCH, Intermin Kassel, 2017
Etwas von den vorherigen Gesprächen zwischen uns, sowie von den Gesprächen innerhalb der künstlerischen Ideen, zwischen den Materialien und Konzepten, geht in weitere Gespräche über.
Ein Gespräch ist Sprechen innerhalb eines Rahmens. Sprechen ohne Rahmen ist bezugsloses Rauschen. Rauschen im Rahmen ist ein Geflecht in Raum und Zeit.
Wir, Künstlerinnen und Künstler aus Stuttgart, Heidelberg, London und Kassel möchten zusammenkommen, um Gespräche zu führen. Wir möchten zu euch KMMN mit einem Projekt, dass zunächst aus einer simplen räumlichen und zeitlichen Struktur besteht: Wir alle arbeiten an künstlerischen Ideen und Prozessen, die Gespräche in Form von Aktion, Performance und Installation beinhalten. Wir wollen diese Ideen nebeneinander in den Räumen des Interim bearbeiten und eine zeitliche Struktur setzen, sodass das Nebeneinander zu einem GSPRCH untereinander wird. Diese Struktur beinhaltet festzulegende Zeitpunkte, an denen wir uns über unseren Prozess austauschen, uns inspirieren oder abgrenzen, unsere Praxis vermischen oder konzentrieren.
Am Ende steht eine Abschlusspräsentation und Party, die wiederum zum Gespräch einladen soll und danach fragt, wie unsere Praxis kommuniziert, und was von den vorherigen Gesprächen zwischen uns sowie von den Gesprächen innerhalb der künstlerische Ideen, zwischen den Materialien und Konzepten in weitere Gespräche übergeht.
with:
Nils Reuter, Louisa Jacobs, Mira Hirtz, Maximilian Bauer, Anna Romanenko, Gregor Legeland, Jana Köder, Björn Kühn